Was muß sich in der Politik und speziell in Trier ändern.
Eine Fraktion aus SPD, Grün und FDP bestimmt in Trier zur Zeit maßgeblich die Politik. Partiell wurde diese Koalition sogar von der CDU unterstützt, um ideologische Ziele dieser Koalition zu verwirklichen. Die Bürger blieben dabei regelmäßig außenvor. Statt zu sparen, wurden regelmäßig die Gebühren und Steuern angehoben. In den vergangenen Jahrzehnten wurden von all diesen Parteien aber die wirklich wichtigen Maßnahmen, wie die Sanierung von Kindertagesstätten, Schulgebäuden, Straßen und sonstiger Infrastruktur vernachlässigt. Das Ergebnis dieser ideologisch verblendeten Politik ist überall sichtbar. Marode Gebäude, Straßen in erbärmlichem Zustand, Schmutz und Unrat, wohin man schaut. Kinder müssen im Winter Decken in die Schule mitbringen, weil es in den Klassenräumen zu kalt ist. Dächer und Fenster der Gebäude sind undicht, Schimmel ist an der Wand, die Toiletten sind nicht benutzbar und vieles mehr. Hauptsache, die Schulen sind digitalisiert und es gibt Geld für Projekte zur Demokratieförderung. Wie weit es mit dieser Demokratie gekommen ist, kann man leicht im Stadtrat beobachten. Dort wird einem Abgeordneten auch schon mal das Mikrophon abgestellt, wenn er Dinge anspricht, die man nicht hören will. Das ist Demokratie im 21. Jahrhundert. Dinge die man nicht hören will, werden einfach ausgeblendet.
Daß die Wirtschaft massiv einbricht, hinterläßt auch auch in Trier deutliche Spuren. Der Leerstand an Geschäften nimmt rapide zu, die Innenstadt wird immer unattraktiver. Sie verschmutzt und verwahrlost zusehends. Den Menschen soll eine attraktive Stadt präsentiert werden, mit Ruhezonen, wandelnden Grüninseln, Kinderspielplätzen und attraktiven Freizeitangeboten. Gleichzeitig wird aber der Individualverkehr, das Auto aus der Stadt verbannt. Die Menschen sollen gefälligst mit dem Fahrrad oder mit dem Bus kommen. Daß sich viele in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr sicher fühlen, spielt keine Rolle, solange sich der neue Baudezernent mit Bus- und Fahrradspuren verwirklichen kann. Trier als Bus- und Fahrradstadt, das wird richtig attraktiv. Die Menschen werden sich aus Trier zurückziehen, womit dem Einzelhandel schwerer Schaden zugefügt wird. Die Einzelhändler klagen übrigens schon länger über diesen Zustand. Geschäfte mit qualitativ hochwertiger Ware sind fast komplett verschwunden. Die Menschen werden damit weiter in den Internethandel getrieben. Sehr kostspielige Sicherheitspoller verwandeln die Stadt in einen Hochsicherheitsbereich, bieten allerdings nur scheinbar Sicherheit. Geschäftsleute klagen über erhebliche Probleme bei der Warenanlieferung. Handwerker klagen ebenfalls über die Behinderung und über zeitgleich angehobene Gebühren für innerstädtisches Parken. Das alles macht die Produkte für den Endverbraucher nicht billiger, sondern führt im Gegenteil zu erheblichen Preissteigerungen. Menschen mit normalem Einkommen halten da nicht mehr mit. Mittlerweile werden sie auch für ihren Bewohner Parkausweis kräftig zur Kasse gebeten. Dieser wurde kurzerhand von rund 30 € auf jetzt 200 € erhöht. Zur Genehmigung des Stadthaushaltes verfügte die ADD, daß die Stadt all diese Gebühren einschließlich Gewerbesteuer und Grundsteuer bis zur Schmerzgrenze und auch darüber hinaus erhöhen muß, was sie im vorauseilenden Gehorsam auch bereitwillig unterstützt.
Ältere Menschen, die nicht mehr Rad fahren können, spielen keine Rolle. Das Stadtbild soll schließlich für die “work life balance community“ attraktiv sein. Jung, dynamisch und arbeitslos ist gerne gesehen, während Geschäfte für den täglichen Bedarf sowie Handwerksbetriebe händeringend Mitarbeiter suchen. Auch die Legalisierung von Cannabis beschert uns eine traumhafte Zukunft.
Neuerdings sollen noch Windkraftanlagen dazukommen. Das optische Bild mag man sich nicht vorstellen. Inmitten die römischen Kulturgüter (Weltkulturerbe). Bei marginaler Windhäufigkeit ist der Nutzen dieser Anlagen äußerst fraglich, vom Schaden an der Natur und seinem Schaden für das Kleinklima nicht zu sprechen. Auch die gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind nicht zu unterschätzen. In Frankreich gibt es bereits Gerichtsurteile, die Geschädigten Schadensersatz zusprechen.
Das wird in Deutschland komplett ignoriert, hat man doch schließlich ein ideologisches Ziel: Die Welt retten, um jeden Preis, ohne zu merken, daß man dazu nicht in der Lage ist. Der Mensch kann zwar die Umweltverschmutzung beeinflussen, aber nicht komplexe Vorgänge wie das Klima. So steigen die Kosten für den täglichen Bedarf kontinuierlich, man kann es beim täglichen Einkauf erleben. Auch die Energiekosten, Wasser- und Abwassergebühren steigen stetig und unaufhaltsam. Das wiederum führt zu steigenden Mietnebenkosten und konterkariert die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum.
Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge, die übrigens nur noch in Rheinland-Pfalz erhoben werden, verteuern das Wohnen zusätzlich. Trotzdem werden dringend sanierungsbedürftige Straßen nicht saniert. Sie werden bestenfalls geflickt. Für ein paar Wochen wird das schon halten! Man lebt von der Hand in den Mund.
Diese Politik muß dringend revidiert werden! Sie können das bei der nächsten Stadtratswahl ändern und dem neu gegründeten Verein “ Alle Parteilosen Deutschlands ( APD) “ eine Chance geben. Auf unserer Wahlliste stehen 20 Bürger der Stadt, die sich gerne für eine Änderung der Politik einsetzen werden.
Meine Tätigkeit im Rathaus